Integrierte Managementsysteme (IMS)

Haben Sie schon einmal den Überblick verloren, weil Informationssicherheit, Risikomanagement und Compliance in getrennten Systemen laufen? Dann kennen Sie das sicher: doppelter Dokumentationsaufwand, unterschiedliche Ablagestrukturen, hoher Abstimmungsbedarf und langwierige Audit-Vorbereitungen.

Ein Integriertes Managementsystem (IMS) löst genau dieses Problem. Es bringt alle Managementsysteme unter ein gemeinsames Dach und schafft dadurch Transparenz, Effizienz und Nachvollziehbarkeit. Mit der BPM- und GRC-Software Aeneis gelingt diese Integration nahtlos und prozessorientiert.

Was ist ein IMS?

Ein Integriertes Managementsystem (IMS) vereint verschiedene Managementsysteme unter einem gemeinsamen organisatorischen und digitalen Rahmen. Ziel ist es, normative Anforderungen nach einem einheitlichen Schema zu erfüllen, Mehrfachaufwände, etwa bei Audits, zu vermeiden und eine ganzheitliche Steuerung zu ermöglichen.

Zu diesen Managementsystemen gehören typischerweise Qualitätsmanagement (ISO 9001), Umweltmanagement (ISO 14001), Informationssicherheitsmanagement (ISO 27001), Arbeitsschutzmanagement (ISO 45001), Risikomanagement (ISO 31000) oder Business Continuity Management (ISO 22301). Anstatt diese Systeme isoliert nebeneinander zu betreiben, fasst ein IMS sie in einer gemeinsamen Struktur zusammen. Grundlage ist dabei meist die sogenannte High Level Structure (HLS), die alle modernen ISO-Normen einheitlich gliedert. Durch diese Harmonisierung können Unternehmen zentrale Elemente wie Kontextanalyse, Führung, Planung, Unterstützung, Betrieb, Bewertung und Verbesserung gleichzeitig für alle Normen nutzen.

Das Besondere an einem IMS: Synergien entstehen dort, wo zuvor Schnittstellenprobleme und Doppelarbeit herrschten. Risiken werden klarer sichtbar, Verantwortlichkeiten transparenter und die Compliance-Anforderungen effizienter erfüllt.

Welche Nutzen bietet ein IMS für Unternehmen?

Ein IMS bietet nicht nur Effizienzgewinne, sondern wirkt auch strategisch:

  • Weniger Doppelarbeit: Ein Prozess erfüllt gleich mehrere Normanforderungen.
  • Höhere Transparenz: Verantwortlichkeiten und Zusammenhänge zwischen Prozessen werden klarer.
  • Rechtssicherheit: Anforderungen von Aufsichtsbehörden und Auditoren lassen sich revisionssicher nachweisen.
  • Bessere Steuerung: Risiken, Chancen und Maßnahmen werden ganzheitlich betrachtet.
  • Flexibilität: Neue Normen oder branchenspezifische Standards können jederzeit integriert werden.

Wie unterstützt Aeneis bei der Umsetzung eines prozessorientierten IMS?

Aeneis stellt Unternehmen ein prozessorientiertes IMS zur Verfügung. Die Basis der Software bildet das Prozessmanagementsystem. Alle anderen Managementsysteme können nahtlos integriert werden. Beispielsweise lassen sich alle Normanforderungen digital in Prozessen, Rollen, Dokumenten und Maßnahmen abbilden. Anstatt isolierte Managementhandbücher zu pflegen, entsteht eine gemeinsame Datenbasis, die automatisch alle relevanten Sichten und Dokumente generiert.

Mit Aeneis lassen sich integrieren:

Auch branchenspezifische Standards wie IATF 16949 für die Automobilindustrie oder EN/AS 9100 für die Luftfahrt lassen sich vollständig einbinden.

Effizienz und Sicherheit in der Praxis

Das könnte in der Paxis für Sie bedeuten, dass Sie mit Aeneis keine parallelen Dokumente mehr pflegen. Stattdessen werden Prozesse, Verantwortlichkeiten, Dokumente und Normkapitel in einer Plattform miteinander verknüpft. Auditoren können sich mit wenigen Klicks einen Überblick verschaffen, wie Anforderungen erfüllt sind. Mitarbeitende sehen sofort, welche Rolle sie im Prozess spielen. Management und Aufsichtsräte gewinnen Sicherheit, dass Compliance-, Risiko- und Sicherheitsanforderungen nachweisbar erfüllt werden.

Was sind die Vorteile des IMS mit Aeneis?

  • Harmonisierung aller Managementsysteme in einer Plattform
  • Einheitliche Dokumentation nach ISO-konformer High Level Structure
  • Revisionssichere und transparente Erfüllung regulatorischer Anforderungen
  • Vermeidung redundanter Arbeiten, z. B. bei internen und externen Audits
  • Flexible Integration neuer Normen und branchenspezifischer Standards
  • Zentrale Anlaufstelle für Prozessmanager, ISMS-, QM- und Risikobeauftragte

FAQ zu Integrierten Managementsystemen (IMS)

Was versteht man unter einem Integrierten Managementsystem (IMS)?
Ein IMS vereint mehrere Managementsysteme – wie Audit-, Informationssicherheits- oder Risikomanagement – in einer gemeinsamen Struktur. Ziel ist es, Synergien zu nutzen und Doppelarbeit zu vermeiden.

Warum sollten Unternehmen ein IMS einführen?
Ein IMS steigert die Effizienz, reduziert Redundanzen und Dokumentationsaufwand, erhöht die Transparenz und sorgt für die revisionssichere Erfüllung von Normen und gesetzlichen Anforderungen.

Welche Normen lassen sich mit einem IMS integrieren?
Typische Normen sind ISO 9001, ISO 14001, ISO 27001, ISO 45001, ISO 31000 oder ISO 22301. Mit Aeneis können zusätzlich branchenspezifische Standards wie IATF 16949 oder EN/AS 9100 integriert werden.

Wie unterstützt Aeneis bei der Umsetzung eines IMS?
Aeneis bildet Prozesse, Rollen, Dokumente, Risiken und Normen digital ab und verknüpft diese miteinander. So entsteht ein zentrales, prozessorientiertes Managementsystem, das Audits vereinfacht und Normanforderungen transparent nachweist.

Für welche Branchen ist ein IMS besonders relevant?
Vor allem für regulierte Branchen wie Finanzwesen, Energieversorgung, Gesundheitswesen, Maschinenbau oder KRITIS-Unternehmen. Dort sind zahlreiche Normen und regulatorische Anforderungen einzuhalten, die mit einem IMS effizient gebündelt werden können.

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