Stellen Sie sich vor, Ihr größter Wettbewerber kann denselben Service in der halben Zeit anbieten. Im digitalen Geschäft bedeutet das: Sie sind raus. Genau deshalb setzen immer mehr Unternehmen auf eine professionelle Prozessmanagement-Software wie Aeneis. Aber wie viel Einsparungspotenzial steckt wirklich dahinter und wie lässt sich dieses Potenzial realistisch abschätzen?

Effizienzsteigerung in Zahlen und Praxis
Die Einführung einer Business Process Management Software ist nicht nur ein IT-Projekt, sie verändert die Arbeitsweise ganzer Organisationen. Und dieser Wandel schlägt sich spürbar in den Zahlen nieder.
- 10 % Gesamteffizienzsteigerung: In der Praxis verschiedener Kundenprojekte hat sich gezeigt, dass Unternehmen im Durchschnitt rund zehn Prozent effizienter arbeiten, sobald Geschäftsprozesse mit Aeneis modelliert, analysiert und optimiert werden. Diese Einsparungen entstehen etwa durch weniger Abstimmungsaufwand, klarere Rollen und Verantwortlichkeiten sowie weniger Doppelarbeit.
- Bis zu 30 % Kostenreduzierung: In spezifischen Bereichen, wie im Qualitätsmanagement oder in der Auftragsbearbeitung, sind sogar bis zu 30 % Kostensenkungen möglich. Das ergibt sich beispielsweise durch automatisierte Prüfungen, standardisierte Workflows oder schlankere Freigabeprozesse.
Ein eindrucksvolles Praxisbeispiel liefert die Kroschke Gruppe: Dort wurden die digitalen Anmeldeprozesse um rund 30 % beschleunigt. Was auf den ersten Blick wie eine „Zeitersparnis“ klingt, hat weitreichende Konsequenzen: schnellere Bearbeitung, weniger Fehler, zufriedenere Kunden, und damit eine spürbare Verbesserung der Wettbewerbsposition.
Woher kommen diese Einsparungen konkret?
- Reduzierte Durchlaufzeiten: Wenn ein Antrag, eine Bestellung oder eine Anfrage 20 % schneller bearbeitet wird, bedeutet das nicht nur Zeitgewinn, sondern es ermöglicht auch, mehr Aufträge im selben Zeitraum abzuwickeln.
- Weniger Fehler und Nacharbeit: Transparente Prozesse und klare Verantwortlichkeiten verhindern Missverständnisse und reduzieren kostenintensive Korrekturschleifen.
- Automatisierung von Routineaufgaben: Mit Aeneis lassen sich Freigabe-Workflows, Prüfungen oder Dokumentenlenkungen automatisieren. Mitarbeitende haben dadurch mehr Kapazitäten für wertschöpfende Tätigkeiten.
- Bessere Ressourcennutzung: Wenn alle Beteiligten jederzeit wissen, wie ein Prozess abläuft und wo sie stehen, sinken die Stillstandszeiten und Ressourcen werden effizienter eingesetzt.
Warum Zeitersparnis mehr wert ist als reine Kostensenkung
Gerade im digitalen Geschäft entscheidet Geschwindigkeit. Wer denselben Service in der halben Zeit anbietet, setzt den Branchenstandard. Unternehmen, die ihre Prozesse mit Aeneis optimieren, stellen nicht nur interne Effizienz her, sondern sichern sich auch den entscheidenden Marktvorteil.
Mehr als Zahlen: Der Wettbewerbsvorteil
Die genannten Einsparungen verdeutlichen bereits eindrucksvoll das Potenzial von Aeneis, doch der eigentliche Mehrwert geht weit über reine Zahlen hinaus. Denn Effizienzsteigerung ist nicht nur eine Frage von Kosten und Zeit, sondern entscheidet in vielen Branchen direkt über Marktposition und Wettbewerbsfähigkeit.
- Digitale Standards erfüllen: In der Finanzbranche, in Stadtwerken oder in der Industrie erwarten Kunden heute digitale, reibungslose Abläufe. Wer diesen Standard nicht erfüllt, verliert Kunden an Wettbewerber. Mit Aeneis können Unternehmen ihre Prozesse so gestalten, dass sie nicht nur intern effizienter, sondern auch marktgerecht und kundenzentriert sind.
- Zeit als Schlüsselfaktor im Wettbewerb: Geschwindigkeit ist ein kritischer Erfolgsfaktor. Wenn ein Wettbewerber denselben Service in der halben Zeit anbietet, verliert man im Online-Geschäft sofort an Relevanz. Verkürzte Durchlaufzeiten mit Aeneis bedeuten nicht nur interne Einsparungen, sondern die Chance, als Innovationsführer wahrgenommen zu werden.
- Resilienz durch Transparenz: Märkte ändern sich, gesetzliche Rahmenbedingungen verschärfen sich, neue regulatorische Anforderungen entstehen. Mit Aeneis haben Unternehmen jederzeit Transparenz über ihre Abläufe und können diese flexibel anpassen, ohne die Orientierung zu verlieren. Das schützt vor Risiken und ermöglicht nachhaltiges Wachstum.
- Verbesserte Mitarbeiterzufriedenheit: Weniger Doppelarbeit, klar definierte Prozesse und weniger Stress durch unklare Verantwortlichkeiten schaffen eine positivere Arbeitsumgebung. Das wirkt sich wiederum auf Produktivität und Fluktuationskosten aus, ein oft unterschätzter, aber enormer Wettbewerbsvorteil.
Kurz gesagt: Mit Aeneis gewinnen Unternehmen nicht nur 10–30 % Effizienz, sondern sichern ihre Zukunftsfähigkeit in einem Markt, der immer digitaler, schneller und regulierter wird.

Transformation statt reiner IT-Einführung
Die Einführung von Prozessmanagement mit Aeneis ist weit mehr als ein IT-Projekt, sie markiert den Beginn einer umfassenden organisatorischen Weiterentwicklung. Unternehmen schaffen damit die Grundlage, Denkweisen, Strukturen und Zusammenarbeit nachhaltig zu modernisieren und ihre Zukunftsfähigkeit zu sichern.
Prozessmanagement ist Change-Management
- Mindset-Change: Prozessmanagement verändert Denkweisen. Statt in Abteilungen und Silos zu handeln, lernen Mitarbeitende, in End-to-End-Prozessen zu denken. Das erfordert Offenheit, Transparenz und die Bereitschaft, Gewohntes zu hinterfragen.
- Verantwortlichkeiten neu definieren: Prozesse machen sichtbar, wo Schnittstellen liegen und wer wirklich Verantwortung trägt. Dadurch entstehen neue Rollen (z. B. Prozessverantwortliche), die Strukturen klarer und Entscheidungen schneller machen.
- Kulturwandel: Eine prozessorientierte Organisation arbeitet kollaborativer, zielgerichteter und kundenorientierter, ein Wandel, der Führung und Belegschaft gleichermaßen betrifft.
Mehrwert entsteht im Zusammenspiel von Mensch, Methode und Technologie
Die BPM-Software Aeneis ist der zentrale Enabler, doch die größten Erfolge entstehen erst durch das Zusammenspiel:
- Mensch: Schulungen, Akzeptanzmanagement und die Einbindung der Mitarbeitenden sind entscheidend, um den kulturellen Wandel zu tragen.
- Methode: Etablierte BPM-Standards und ein strukturiertes Vorgehen verhindern Chaos und schaffen Orientierung im Transformationsprozess.
- Technologie: Aeneis liefert die Plattform, auf der Prozesse nicht nur dokumentiert, sondern auch aktiv gelebt, überprüft und optimiert werden können.
Dynamik statt starrer Business-Cases
Ein weiteres Risiko liegt in überdimensionierten Business-Cases. Externe Faktoren, von regulatorischen Änderungen bis hin zu Marktumbrüchen, machen langfristige Planungen unsicher. Deshalb empfiehlt es sich, mit klaren Zielbildern und pragmatischen Zwischenschritten zu arbeiten:
- Ein definiertes Ziel (z. B. Durchlaufzeiten um 20 % verkürzen).
- Ein realistischer Zeitrahmen für erste Quick Wins.
- Regelmäßige Überprüfung der Effekte, um Anpassungen vorzunehmen.
So bleibt die Transformation handhabbar und flexibel und Unternehmen profitieren bereits nach kurzer Zeit von sichtbaren Erfolgen.
Ergebnis: Nachhaltige Wettbewerbsstärke
Wer Aeneis nicht nur als IT-System versteht, sondern als Motor für Veränderung, schafft eine Organisation, die schneller, kundenorientierter und resilienter agiert. Prozessmanagement wird damit zur strategischen Kompetenz und nicht zu einem weiteren Softwareprojekt im Unternehmen.
Aeneis als Hebel für Effizienz und Compliance
Ein weiterer Vorteil: Mit Aeneis lassen sich Prozessmanagement und GRC-Anforderungen (Governance, Risk & Compliance) nahtlos verbinden. Unternehmen schlagen damit zwei Fliegen mit einer Klappe:
- Effizienz steigern und gleichzeitig
- Normen und regulatorische Vorgaben wie ISO 9001, ISO 27001 oder MaRisk erfüllen .
So wird Prozessmanagement nicht nur zum Kostensparprogramm, sondern zur Grundlage für nachhaltige Unternehmensführung.
Die Einführung von Aeneis ist kein Kostenfaktor, sondern ein strategisches Investment in die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens. Wer den Einstieg wagt, kann nicht nur 10–30 % Kosten und Zeit einsparen, sondern auch seine Marktposition sichern und regulatorische Anforderungen effizient erfüllen.
FAQs
Wie viel Kosten können Unternehmen mit einer Prozessmanagement-Software wie Aeneis sparen?
In der Praxis konnten Unternehmen mit Aeneis durchschnittlich rund 10 % Gesamteffizienzsteigerung erzielen. In einzelnen Bereichen, etwa im Qualitätsmanagement, sind sogar bis zu 30 % Kostenreduzierungen möglich.
Welche Vorteile bietet die BPM-Software Aeneis außer Kosteneinsparungen?
Aeneis stärkt die Wettbewerbsfähigkeit durch kürzere Durchlaufzeiten, mehr Transparenz und eine höhere Flexibilität. Unternehmen können schneller auf Marktveränderungen reagieren und zugleich regulatorische Anforderungen sicher erfüllen.
Gibt es Praxisbeispiele für die Effizienzsteigerung mit Aeneis?
Ja. Bei der Kroschke Gruppe wurden die digitalen Anmeldeprozesse um ca. 30 % beschleunigt. Das zeigt, wie Prozessmanagement mit Aeneis nicht nur intern wirkt, sondern auch die Kundenzufriedenheit und Wettbewerbsfähigkeit verbessert.
Ist die Einführung von Aeneis nur ein IT-Projekt?
Nein. Die Einführung von Aeneis ist eine organisatorische Transformation. Neben der Softwareeinführung erfordert sie einen Mindset-Change und die Bereitschaft, Prozesse neu zu denken und abteilungsübergreifend zu leben.
Müssen Unternehmen vor der Einführung von Aeneis einen großen Business-Case berechnen?
Aus Erfahrung zeigt sich: Ein komplexer Business-Case ist oft nicht sinnvoll. Empfehlenswert ist ein klar definiertes Zielbild mit realistischen Zwischenschritten. Die Effekte lassen sich regelmäßig überprüfen und anpassen.
Welche Branchen profitieren am meisten von Aeneis?
Aeneis wird vor allem in regulierten Branchen wie Finanzwesen, Energie, Stadtwerke, Gesundheitswesen und Maschinenbau eingesetzt. Dort sind Prozessqualität, Compliance und Effizienzsteigerung gleichermaßen erfolgskritisch.
Wie unterstützt Aeneis bei Compliance und Normen?
Mit Aeneis lassen sich Prozessmanagement und GRC-Anforderungen (Governance, Risk & Compliance) nahtlos verbinden. Unternehmen erfüllen damit effizient Normen und Richtlinien wie ISO 9001, ISO 27001 oder MaRisk und steigern gleichzeitig ihre Effizienz.